KBV

Gröhe stellt die Machtfrage

Veröffentlicht:

BERLIN. Bei der Androhung staatlicher Zwangsmaßnahmen gegen die Kassenärztliche Bundesvereinigung hat Gesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) die Koalition hinter sich. "Die Vorgehensweise ist korrekt und angemessen, auch die Frist", sagte der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion, Professor Karl Lauterbach, am Dienstag der "Ärzte Zeitung". Die KBV müsse sich erklären, ob sie bereit sei zu kooperieren, oder ob sie die Politik hinhalten wolle. Lauterbach bestätigte, dass es "auf jeden Fall" ein Gesetz zur schärferen Kontrolle der Körperschaften im Gesundheitswesen geben werde.

Gröhe hatte vor Pfingsten ein Schreiben an die KBV verschickt. Darin droht er damit, den KBV-Vorstand und die Vertreter zu entmachten. (af)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen