Einigung zu Streubomben in Dublin

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DUBLIN (dpa). Die nach langwierigen Verhandlungen in Dublin vereinbarte Konvention zur Ächtung von Streubomben ist von Politikern aus über 100 Regierungen und Vertretern von Nichtregierungsorganisationen als Erfolg begrüßt worden.

Die Hauptproduzenten von Streumunition - die USA, China, Russland, Israel, Indien und Pakistan - wollen der Konvention bis auf weiteres allerdings nicht beitreten. Deutsche Organisationen begrüßten, dass sich auch die Bundesregierung bereitgefunden habe, den weitaus größten Teil der Bundeswehr-Bestände an Streumunition zu vernichten.

Nach dem Entwurf verpflichtet sich jeder Unterzeichnerstaat, die Anwendung von Streumunition gänzlich zu unterlassen. In acht Jahren sollen die Waffen aus den Arsenalen der Streitkräfte verschwinden.

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