Britische Presse sieht Handys nicht mehr als "Krankmacher"
LONDON (ast). Jahrelang wurden Mobiltelefone in Großbritannien von den Medien häufig mit potenziellen Gesundheitsrisiken gleichgesetzt. Krankenhäuser verboten ihre Benutzung mit der Begründung, sie störten den Medizinbetrieb. Jetzt zeichnet sich im Königreich eine neue Phase der Evaluierung ab.
Tageszeitungen wie die "Times" berichten regelmäßig über die positiven Aspekte von Handys. "Jüngste Fortschritte in der medizinischen Versorgung: Handys", lautete die Überschrift eines Artikels, in dem über einen Modellversuch in acht staatlichen Krankenhäusern berichtet wird.
Chronisch kranke Patienten in Norwich, Leicester und anderen Städten benutzen ihre Handys, um täglich mit ihrem behandelnden Haus- oder Facharzt zu kommunizieren. Handys seien nicht länger die "Krankmacher per se", heißt es.