Briten trinken zu viel Alkohol

LONDON (ast). Britische Ärzte und Epidemiologen verlangen von der Regierung eine wirksamere Alkoholkontrolle und bessere Prävention alkoholbedingter Krankheiten.

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Laut Professor David Nutt (London) schadet Alkohol der britischen Volksgesundheit "stärker als Kokain, Heroin und Crack". Der Wissenschaftler rief die Regierung dazu auf, den Preis für Alkohol drastisch anzuheben. So ließen sich jährlich rund 98.000 Klinikeinweisungen und mehr als 3000 Todesfälle vermeiden.

Alkoholbedingtes Fehlverhalten kostet Großbritannien jährlich schätzungsweise rund 13 Milliarden Pfund (16 Milliarden Euro).

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