Griechenland

Hilfe für das Gesundheitswesen

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BERLIN. Das Not leidende griechische Gesundheitssystem erhält Unterstützung von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und der Europäischen Union. Bei der Vorbereitung eines entsprechenden Vertrages war das Bundesgesundheitsministerium (BMG) als sogenannter Domain Leader führend beteiligt.

Die Initiative "Gesundheit in Aktion" sieht für die Jahre 2013 bis 2015 eine Zusammenarbeit mit der griechischen Regierung unter anderem bei der Einführung des DRG-Systems für die stationäre Versorgung vor.

Beraten werden sollen die Griechen aber zum Beispiel auch bei der Preisgestaltung und Kostenerstattung von Arzneimitteln sowie bei der Neustrukturierung des Nationalen Krankenversicherungsträgers.

Mit der Vertragsunterzeichnung beginne eine nachhaltige strukturelle Reform des griechischen Gesundheitswesens, die sich über Jahre erstrecken werde, so das BMG.

Für Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) bekräftigt die griechische Regierung mit der Vertragsunterzeichnung ihren Reformwillen. "Das Bundesministerium für Gesundheit sichert sowohl der griechischen Regierung als auch der WHO/Europa seine uneingeschränkte Unterstützung zu", sagte Bahr. (chb)

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