EU-Parlament

Kinder besser vor sexueller Ausbeutung schützen!

Veröffentlicht:

STRASSBURG. Das Europäische Parlament drängt die EU-Länder dazu, mehr gegen die sexuelle Ausbeutung von Kindern im Internet zu tun.

"Rechtswidrige Inhalte müssen umgehend aus dem Netz genommen und den Strafverfolgungsbehörden gemeldet werden", verlangten die Abgeordneten am Mittwoch in Straßburg.

Die Parlamentarier warnten in ihrem unverbindlichen Appell an die EU-Länder vor neuen Methoden der Verbreitung von Kinderpornografie über das sogenannte Darknet - ein verborgener Teil des Internets.

Dort würden anonyme Gemeinschaften eingerichtet, die praktisch nicht zurückzuverfolgen seien. Kinder würden überredet, Sex-Bilder von sich zu verschicken oder online Sex-Gespräche zu führen.

Täter drohten Kindern auch, Sex-Bilder an Freunde und Eltern zu schicken, wenn die Kinder nicht mehr weitermachen wollten.

Die EU-Parlamentarier forderten Regierungen, Lehrer, Eltern und Sozialarbeiter auf, Kinder in kindgerechter Weise zu warnen, welche Gefahren im Internet lauern.Außerdem sollten Kinder ermutigt werden, Missbrauchsfälle vermehrt zu melden. (dpa)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Leicht geringere Sterblichkeitsrate

Sind Frauen besser bei Ärztinnen aufgehoben?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert