Explosionen

Tianjin verspricht Entschädigung

Veröffentlicht:

TIANJIN. Nach der Explosion in der nordchinesischen Hafenstadt Tianjin mit mindestens 114 Toten sollen einige der Anwohner entschädigt werden.

Die Stadtregierung will Apartments zurückzukaufen, die bei dem Unglück beschädigt wurden, wie Staatsmedien am Donnerstag berichteten.

Es ist allerdings noch unklar, für wen dieses Angebot gelten soll. Zunächst sollen Experten die etwa 17.000 betroffenen Wohnungen begutachten.

"Wenn die Arbeit getan ist, wird entschieden, welche Häuser abgerissen, neu gebaut oder zurückgekauft werden", sagte Tianjins stellvertretender Bürgermeister Zong Guoying.

Nach der Katastrophe hatten Ermittler illegale Geschäfte der Betreiber des Lagers aufgedeckt, wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

Sie sollen sich Genehmigungen erkauft und Sicherheitsbestimmungen nicht eingehalten haben. (jk)

Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Leicht geringere Sterblichkeitsrate

Sind Frauen besser bei Ärztinnen aufgehoben?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert