EU-Gesundheitspolitik

Gassen betont nationale Besonderheiten

Veröffentlicht:

BRÜSSEL. Bei einem Besuch in Brüssel hat der KBV-Vorsitzende Dr. Andreas Gassen die Notwendigkeit der Kooperation innerhalb der EU in bestimmten Gesundheitsfragen erörtert, zugleich aber auch die nationalen Besonderheiten betont.

Im Dialog mit Dr. Peter Rösgen, dem stellvertretenden ständigen Vertreter Deutschlands bei der EU, wurden themenübergreifend die Möglichkeiten der Einflussnahme Deutschlands auf europäischer Ebene erörtert.

Bei einem Treffen mit EU-Gesundheitskommissar Vytenis Andriukaitis betonte Gassen die Notwendigkeit der Kooperation bei grenzüberschreitenden Problemen, etwa der Bekämpfung von Antibiotikaresistenzen. Andererseits gebe es Unterschiede in den Systemen.

Dabei solle man es belassen. Dies gelte etwa für die freie Arztwahl als typisches Merkmal des deutschen Systems. Außerdem dürften hohe Ausbildungsstandards nicht gesenkt werden. (HL)

Mehr zum Thema

„Mehr Ernsthaftigkeit“ nötig

Drogenbeauftragter für härteren Kurs gegen das Rauchen

Weiterentwicklung der Versorgung

Experte: Bei der Transformation international die Kräfte bündeln!

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“