WHO-Repräsentant

Resistenzen in China stärker auf die Agenda!

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PEKING. Das Bewusstsein für Antibiotika-Resistenzen müsse sowohl bei Ärzten als auch bei Patienten in China stärker ins Bewusstsein rücken. Das betonte Dr. Bernhard Schwartländer, Repräsentant der WHO in der Volksrepublik, anlässlich der "World Antibiotics Awareness Week".

"Wir blicken in eine Zukunft, in der ein einfacher Schnitt wieder töten könnte", sagte er zur Verdeutlichung. Mit seinem Aufruf adressierte Schwartländer neben der Human- und Veterinärmedizin auch die Pharmaindustrie und Zivilgesellschaft Chinas.

Anlässlich der Aktionswoche betonte Schwartländer einmal mehr, dass China im globalen Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen eine führende Rolle spielen könnte (die "Ärzte Zeitung" berichtete). In der Volksrepublik seien bereits "enorme Schritte" unternommen worden. So wurde im August ein Nationaler Aktionsplan 2016-2020 verabschiedet. (jk)

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