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Studenten wollen keine Pflichtquartale

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BERLIN. Drei Viertel der Medizinstudenten wollen die derzeitige Struktur des Praktischen Jahres am Ende des Studiums beibehalten und lehnen eine Aufteilung in Quartale ab. Das hat eine Befragung unter 1800 studentischen Mitgliedern des Marburger Bundes ergeben.

Damit stößt das Vorhaben der Gesundheitsministerkonferenz auf wenig Gegenliebe: Die Ländergesundheitsminister hatten auf ihrer letzten Sitzung in Rostock eine Aufteilung des PJ in vier Quartale befürwortet. Neben Pflichtquartalen (derzeit Tertiale) in der Inneren und der Chirurgie soll ein Pflichtabschnitt in der "Ambulanten Medizin" hinzukommen. Die Studenten sehen ihre Wahlmöglichkeiten dadurch weiter eingeschränkt. (eb)

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