Tarifabschluss

4,3 Prozent mehr für Ärzte an Sanakliniken

Veröffentlicht:

BERLIN. Ärzte an den Sana-Kliniken erhalten rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres 2,3 Prozent mehr Gehalt. Zu Beginn des kommenden Jahres steigen die Gehälter um weitere zwei Prozent. Darauf hat sich der Marburger Bund mit den Sana-Kliniken geeinigt. Der Tarifabschluss gilt für Ärzte an 48 Kliniken des Konzerns.

Zusätzlich zu der linearen Gehaltserhöhung wird zum 1. Januar 2017 die neue Entgeltgruppe Ä 1 (Ärzte ohne Facharztbezeichnung) um eine weitere Stufe ergänzt. Die Differenz zur fünften Stufe beträgt 100 Euro.

Besser bewertet wird ab Januar der Bereitschaftsdienst. Hier steigt die Vergütung von 75 auf 77,5 Prozent. Der Abschluss hat eine Laufzeit von zwei Jahren und endet am 31. Dezember 2017. Die Tarifgremien des MB müssen der Vereinbarung noch zustimmen. (eb)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Rechtzeitig eingefädelt: Die dreiseitigen Verhandlungen zwischen Kliniken, Vertragsärzten und Krankenkassen über ambulantisierbare Operationen sind fristgerecht vor April abgeschlossen worden.

© K-H Krauskopf, Wuppertal

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“