Bereitschaftsdienst

Einsatz auch im Asylheim

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FRANKFURT. Nach Einschätzung der KV Hessen hat sich die Reform des Bereitschaftsdienstes und vor allem die bezirksübergreifende Steuerung auch bei der Versorgung von Flüchtlingen in deren Notunterkünften bewährt.

So sei es in der provisorischen Notunterkunft im südhessischen Bensheim jüngst zu einem akuten Behandlungsbedarf gekommen. Rund 70 Patienten mussten wegen Läusebefalls vor Ort versorgt werden.

Dies sei vom zuständigen Dienstarzt des Bereitschaftsbezirks Bergstraße am Standort Lindenfels übernommen worden. Der Einsatz des Arztes dauerte vier Stunden. Die Region Bergstraße sei in dieser Zeit vom angrenzenden Bereitschaftsdienst-Bezirk Heppenheim mitversorgt worden.

"Es bewährt sich nicht nur an dieser Stelle, dass wir über unsere zentrale Disponierung jederzeit etwas über die Auslastung der Ärzte wissen. So sind wir in der Lage, auch außergewöhnliche Behandlungssituationen zu bewältigen, erklärte KV-Vorstandsmitglied Dr. Günter Haas. (eb)

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