Milliardenloch in der GKV kleiner als angenommen?
BERLIN (hom). Das für 2010 vorausgesagte Milliardendefizit in der gesetzlichen Krankenversicherung könnte geringer ausfallen als bislang angenommen. Das berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf eine neue Studie des Berliner IGES-Instituts.
Danach droht den Kassen im kommenden Jahr statt des vom Schätzerkreis der Bundesregierung prognostizierten Minus von 7,5 Milliarden Euro lediglich ein Fehlbetrag von fünf Milliarden Euro. Die Lücke könnten die Kassen durch angesparte Rücklagen in gleicher Höhe wieder ausgleichen, wird IGES-Geschäftsführer Martin Albrecht im Blatt zitiert.