Barmer bewertet Zusatzbeitrag als "politisch gewollt"

Veröffentlicht:

BERLIN (dpa). Die Barmer GEK hat ihre Kritik an der Gesundheitspolitik der Bundesregierung erneuert. Die neue Vorsitzende Birgit Fischer, hält den mittelfristig erwarteten Zusatzbeitrag der gesetzlich Versicherten für "politisch gewollt". "Über kurz oder lang werden ihn alle Kassen erheben müssen, weil der Gesundheitsfonds unterfinanziert ist", sagte sie der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".

Auch ihre Kasse sei darauf vorbereitet. "Ob wir ihn erheben müssen, hängt von den politischen Entscheidungen und der Kostenentwicklung ab." Geplant sei er für die nächsten Monate aber noch nicht.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom