Innungskassen gegen Ausbau des Morbi-RSA
BERLIN (eb). Die Innungskrankenkassen haben in einem Positionspapier an den Gesetzgeber appelliert, bei der Gesundheitsreform an der "sozial ausgewogenen Finanzierung durch Arbeitnehmer und Arbeitgeber" festzuhalten.
Dagegen wollen die Kassen am Ausgleich der Grundlohnsummen festhalten und lehnen regionale Differenzierungsmöglichkeiten ab. Zentral ist aus IKK-Sicht der Risikostrukturausgleich: "Ziel muss es sein, die Genauigkeit der Zuweisungen zu erhöhen und die Manipulationsmöglichkeiten zu verringern", heißt es. Der Ausbau des Morbi-RSA wird abgelehnt.