AOK fordert Öffnungsklausel
BERLIN (sun). Nach Angaben des AOK-Bundesverbandes kostet die geplante Honorarsteigerung für Zahnärzte die gesetzlich Versicherten jährlich 280 Millionen Euro.
Veröffentlicht:Die Kasse fordert daher - um Behandlungskosten für GKV-Versicherte möglichst gering zu halten - eine Öffnungsklausel. Diese ist in dem Referentenentwurf zur Novellierung der Gebührenordnung der Zahnärzte aber nicht vorgesehen.
Rund 60 Prozent des Zahnersatzes für GKV-Versicherte werden nach AOK-Angaben nach der GOZ abgerechnet. Der geplante Aufschlag von sechs Prozent bei der GOZ belaste die GKV-Versicherten daher zusätzlich.