IKK Brandenburg/Berlin

Bonus statt Prämie

BERLIN (fst). Die IKK Brandenburg und Berlin will keine Geldprämie ausschütten, stattdessen soll es ein "erweitertes Bonusprogramm" für gesundheitsbewusstes Verhalten geben, hieß es.

Veröffentlicht:

Neu hinzugekommen sei ein Zuschuss von 40 Euro pro Jahr für privat finanzierte professionelle Zahnreinigung. Je 20 Euro will die Kasse zahlen für die Vorlage eines vollständigen Mutterpasses, für die Teilnahme an qualifizierten Kinderkursen (Babyschwimmen, PEKIP etc.) sowie für ein absolviertes Schwimmabzeichen.

Verdoppelt würden Geldprämien für bisher schon gewährte Bonusleistungen. Die Kasse hat nach eigenen Angaben 212.000 Versicherte.

Die IKK Brandenburg und Berlin erzielte knapp 21 Millionen Euro Überschuss im vergangenen Jahr sowie ein Plus von 8,67 Millionen im ersten Quartal 2012. Nach Kassenberechnungen kann eine vierköpfige Familie auf eine Bonussumme von bis zu 460 Euro pro Jahr kommen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen