DAK -Statistik

Starnberg setzt bei AU-Tagen 2013 Maßstäbe

Veröffentlicht:

MÜNCHEN. Den niedrigsten Krankenstand in Bayern verzeichnete die DAK im vergangenen Jahr in Starnberg.

Nach Angaben aus dem aktuellen DAK-Gesundheitsreport lagen die AU-Tage 2013 in Starnberg bei 2,7 Prozent. Den zweitniedrigsten Krankenstand registrierte die Kasse mit 2,8 Prozent in München, der Landesdurchschnitt liegt bei 3,4 Prozent.

Bei einigen Diagnosen stellte die DAK für München im Vergleich zum Vorjahr Veränderungen fest: So sind die Fehltage wegen psychischer Leiden wie Depressionen und Angstzustände um knapp zehn Prozent gestiegen und waren für mehr als jeden sechsten Ausfalltag verantwortlich.

Dagegen sanken die AU-Tage aufgrund von Verletzungen (minus elf Prozent). Die Ursache lag nach DAK-Angaben in der kürzeren durchschnittlichen Erkrankungsdauer.

Hauptgrund für Krankschreibungen in München blieben Muskel-Skelett-Beschwerden wie Rückenschmerzen. Erkrankungen des Atmungssystems verursachten bei einem Anstieg von sechs Prozent fast ein Fünftel aller Krankschreibungen. (sto)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Abrechnung

SpiFa meldet sich zu Hybrid-DRG

Krankenhaus-Reformpläne

Fachkräftemangel könnte Umbau der Kliniklandschaft beschleunigen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert