Schlaganfall

Verfügungen der Patienten immer wichtiger

Veröffentlicht:

STUTTGART. Patientenverfügungen wirken sich zunehmend auf die Behandlung von Schlaganfall-Patienten aus.

So sind im Jahr 2014 in Baden-Württemberg knapp 6000 Schlaganfallbehandlungen durch Patientenverfügung oder Patientenwunsch beeinflusst worden. Das sind laut Angaben der Techniker Krankenkasse (TK) rund 1400 oder 30 Prozent mehr als im Vorjahr.

2014 sind 16 Prozent aller Schlaganfallbehandlungen vom vorausbestimmten Patientenwillen beeinflusst worden - im Jahr 2010 noch 5,3 Prozent.

Bei Patienten, die nach einem Schlaganfall im Krankenhaus gestorben sind (rund 2200), liegt die Quote bei rund 60 Prozent.

Die TK beruft sich auf Auswertungen der Geschäftsstelle Qualitätssicherung im Krankenhaus (GeQiK) in Baden-Württemberg. (eb)

Mehr zum Thema

Weit weg von WHO-Zielen

hkk-Daten zeigen laue HPV-Impfquoten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“