Statistik

Viele Sachsen haben Schlafstörungen

Veröffentlicht:

DRESDEN. 235.000 Sachsen werden regelmäßig um den Schlaf gebracht. 2014 suchten 5,8 Prozent der Bevölkerung im Freistaat einen Arzt auf, weil sie Probleme beim Ein- und Durchschlafen oder mit ständiger Müdigkeit hatten, wie die Barmer GEK in Sachsen mitteilte. Männer waren dabei fast genauso oft betroffen wie Frauen.

Die Krankenkasse weist Mitglieder darauf hin, dass Stress häufigster Auslöser für Schlafstörungen ist. Belastungen auf der Arbeit, in der Schule oder in der Familie bringen oft ruhelose Nächte mit sich. Die Barmer GEK empfiehlt Techniken zur Entspannung. Dazu gehören etwa Yoga oder autogenes Training. Langfristig müsse aber an den Auslösern gearbeitet werden, hieß es. (lup)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen