GKV-Prognose Bis 2019

Zusatzbeiträge steigen auf 1,8 Prozent

Veröffentlicht:

BERLIN/NAUEN. Die Zusatzbeiträge in der gesetzlichen Krankenversicherung werden im kommenden Jahr um voraussichtlich 0,2 bis 0,3 Prozentpunkte steigen. Das hat die Vorstandsvorsitzende des GKV-Spitzenverbands Dr. Doris Pfeiffer am Donnerstag im brandenburgschen Nauen angekündigt. Bis 2019 prognostizierte Pfeiffer einen Anstieg der Zusatzbeiträge auf dann durchschnittlich 1,8 Prozent. Derzeit liegt dieser Wert bei knapp 1,1 Prozent.

Pfeiffer forderte den Bund auf, die Gesundheitsversorgung von Hartz IV-Empfängern kostendeckend auszugleichen. Derzeit klaffe in dieser Position eine Deckungslücke von wenigstens 2,3 Milliarden Euro. Spekulationen, dafür sei die Versorgung von Flüchtlingen ursächlich, wies Pfeiffer zurück. (af)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken