Versorgungsforschung

Thüringen hat Rücken: Jeder Zweite geht zum Arzt

Veröffentlicht:

ERFURT. Im Schnitt geht fast jeder zweite Thüringer einmal pro Jahr wegen Rückenschmerzen zum Arzt. Das geht aus dem Faktencheck Rücken der Bertelsmann Stiftung hervor. "In Thüringen gab es zwischen 2009 und 2015 im Schnitt jährlich 464, 9 Behandlungsfälle pro 1000 Versicherte", berichtet Franziska Becher von der IKK classic anlässlich des Tags der Rückengesundheit am 15. März. Damit liegt Thüringen über dem Bundesdurchschnitt von 452, 9 Behandlungsfällen und nach Berlin, Bayern und Sachsen-Anhalt deutschlandweit an vierter Stelle. Auf 1000 Versicherte kommen 366,6 Bildgebungen pro Jahr. Damit liegt Thüringen, wie alle anderen ostdeutschen Bundesländer auch, deutlich unter dem Bundesschnitt von 397,6. (aze)

Mehr zum Thema

1000 Euro pro Monat

KV-Stipendien für angehende Allgemeinmediziner

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null