Rheinland-Pfalz

Versicherte zufrieden mit Arbeit des MDK

Veröffentlicht:

MAINZ. Die Versicherten sind mit der Arbeit des Medizinischen Diensts der Krankenversicherung (MDK) Rheinland-Pfalz überwiegend zufrieden. Das hat die dritte repräsentative Versichertenbefragung Pflege von 2016 ergeben. Abgefragt wurden dabei Zufriedenheit mit Informationen über die Pflegebegutachtung, persönlicher Kontakt und persönliches Auftreten des Gutachters.

In allen drei Kategorien erreichte der MDK im Schnitt 85 Prozent Zustimmung. "Das ist eine deutliche und schöne Anerkennung des Engagements aller, die beim MDK in die umfassenden in- und externen Prozesse der Begutachtung involviert sind", sagte Wolfram Rohleder, stellvertretender Geschäftsführer. Verbesserungsbedarf gibt es beim Punkt individuelle Beratung zur persönlichen Pflegesituation. Dies bezeichnet der MDK als Herausforderung "angesichts der weiter steigenden Zahl an Auftragseingängen und der zur Bearbeitung erforderlichen Zeit".

Für die Befragung verschickte ein vom MDK beauftragtes Marketing-Unternehmen zwischen Januar und Dezember 2016 1921 Fragebögen an Versicherte; 766 kamen ausgefüllt zurück. Dies entspricht einer Rücklaufquote von 39,9 Prozent. (aze)

Die gesamte Befragung ist zu finden auf http://tinyurl.com/kxww93v.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ergänzung herkömmlicher Modelle

Kalziumscore verbessert Vorhersage stenotischer Koronarien

Lesetipps
Der papierene Organspendeausweis soll bald der Vergangenheit angehören. Denn noch im März geht das Online-Organspende-Register an den Start.

© Alexander Raths / Stock.adobe.com

Online-Organspende-Register startet

Wie Kollegen die Organspende-Beratung in den Praxisalltag integrieren