Studie

Contergan-Geschädigte unterversorgt

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BERLIN. Contergan-Geschädigte sind nach einer Studie der Universität Heidelberg in vielen Bereichen unterversorgt.

Die Wissenschaftler empfehlen unter anderem eine höhere Rente und einen besseren Zugang zu Assistenzleistungen und Hilfsmitteln. Die gesundheitliche Entwicklung vieler Geschädigter stehe an einem Wendepunkt.

Eine rasche Verbesserung der Versorgung sei dringend notwendig. Der Bundesverband Contergan-Geschädigter sieht seine jahrelangen Forderungen bestätigt.

Der Bericht zeige, dass es sich um begründete Ansprüche und keine subjektiven Begehrlichkeiten handele, sagte die Verbandsvorsitzende Margit Hudelmaier am Montag in Berlin. Der Verband fordert ein neues Gesetz zur Umsetzung der Ansprüche. (dpa)

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