Fortbildung

Strategien des Umgangs mit Zweifeln

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MÜNCHEN. Ob im klinischen Alltag oder in der medizinischen Forschung: der Zweifel ist stets ein stiller Begleiter. Der Moment konzentrierten Nachdenkens, der etwa das Infragestellen gängiger Verfahren und evidenz-basierter Standards bedeutet, könne lebensrettend sei, erinnert die TU München im Vorfeld des fünften Ethiknachmittags am Klinikum rechts der Isar "Zweifel und Gewissheit in der Medizin".

Die Veranstaltung des Instituts für Geschichte und Ethik der Medizin und des Klinischen Ethikkomitees des MRI/TUM ist Herrn Professor Reiner Gradinger, dem scheidenden ärztlichen Direktor des Klinikums rechts der Isar (MRI), gewidmet. Aus Sicht etwa von Intensivmedizin, Pflege und Medizinphilosophie werde gefragt, welche Strategien des Umgangs mit Zweifeln sich anbieten, so die TU in ihrer Mitteilung.

In welchen Situationen ist es ratsam, Zweifel zu artikulieren - oder nicht? Inwieweit ist Zweifeln kulturell-, geschlechts- oder generationsbedingt? Wie kann der Zweifel fruchtbar gemacht werden? (eb)

27. November; 13-18 Uhr; Harrach Villa am Biederstein, Biedersteiner Str. 29, 80802 München; Anmeldung: Adina von Malm, Tel. 089-41 40-40 41, adina.von-malm@tum.de.

Die Veranstaltung ist öffentlich. Sie wird mit 5 Fortbildungspunkten von der Bayerischen Landesärztekammer anerkannt.

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