Großbritannien

CRISPR/Cas 9 im Einsatz bei Embryonen

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LONDON. Die britische Human Fertilisation and Embryology AUTHORity hat dem Londoner Francis Crick Institute den Einsatz der Gen-Schere CRISPR/Cas9 genehmigt. Erlaubt sind Eingriffe in das Erbgut von Embryonen, die bis zu sieben Tage alt sind.

Damit soll die Erfolgsrate künstlicher Befruchtungen gesteigert werden. Die Erlaubnis gilt nur zu Forschungszwecken. Aktive Veränderungen der menschlichen DNA sind umstritten und in vielen Ländern, so auch in Deutschland, verboten.

Dazu Professor Hans Schöler vom Max-Planck-Institut für molekulare Biomedizin in Münster: "Die Forschung öffnet eine Tür, gezielt in die Keimbahn einzugreifen." (dpa)

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