Organspende

Windhorst setzt auf Ärzte-Kompetenz

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KÖLN. Um die Organspende-Bereitschaft nachhaltig zu steigern, ist das persönliche Gespräch zwischen Arzt und Patient unerlässlich. Davon geht der Präsident der Ärztekammer Westfalen-Lippe Dr. Theodor Windhorst aus. Es sei schwierig und langwierig, das durch die zurückliegenden Skandale verloren gegangene Vertrauen vollständig wieder aufzubauen, sagt er.

"Gerade das vertrauensvolle Arzt-Patienten-Verhältnis und das persönliche Gespräch können dabei helfen, Ängste abzubauen und die Menschen wieder zur Organspende zu ermutigen." Das Versenden von Spenderausweisen über die Kassen sei gut, aber nicht ausreichend. Infomaterialien könnten das Gespräch nicht ersetzen, dafür aber ein aktueller Anlass sein. (iss)

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