Transplantationen

Registergesetz - jetzt beginnt der Aufbau

Veröffentlicht:

BERLIN. Das Gesetz zum Aufbau des Transplantationsregisters tritt zum 1. November in Kraft. Es hat das Ziel, die bisher dezentral erhobenen Daten in einem Register zusammenzuführen. Bundesärztekammer, GKV-Spitzenverband und Krankenhausgesellschaft sind in der Pflicht, die nötigen Einrichtungen zu gründen. In einer Vertrauensstelle, die räumlich und organisatorisch vom Register getrennt ist, sollen die Daten der Patienten pseudonymisiert werden.

Kritiker haben an dem Gesetz moniert, mit dem Register werde das Transplantat und nicht der Patient und seine Lebensqualität in den Mittelpunkt gestellt. Die Nachsorge der Patienten beispielsweise werde durch das Register nicht erfasst, heißt es. Die Opposition im Bundestag hat die Übertragung des Registers auf die Selbstverwaltung skeptisch gesehen. Sie hätte eine Errichtung in öffentlicher Trägerschaft befürwortet. (fst)

Mehr zum Thema

Trends in der Transplantationsmedizin

Offene Nierenlebendspende in Deutschland ein Auslaufmodell

#NRWEntscheidetSich

Medienkampagne zur Organspende in NRW

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Hämatologe gibt Tipps

Krebspatienten impfen: Das gilt es zu beachten

Lesetipps
Eine pulmonale Beteiligung bei Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen (CED) kann sich mit Stridor, Husten, Dyspnoe und Auswurf manifestieren. Sie zeigt in der Lungenfunktionsprüfung meist ein obstruktives Muster.

© Sebastian Kaulitzki / stock.adobe.com

Morbus Crohn und Colitis ulcerosa

Wenn der entzündete Darm auf die Lunge geht

Klinisch ist die Herausforderung bei der IgA-Nephropathie ihr variabler Verlauf. In den meisten Fällen macht sie keine großen Probleme. Bei einem Teil der Patienten verläuft sie chronisch aktiv, und einige wenige erleiden katastrophale Verläufe, die anderen, schweren Glomerulonephritiden nicht nachstehen.

© reineg / stock.adobe.com

Glomerulonephitiden

IgA-Nephropathie: Das Ziel ist die Null