Minister Laumann: Der Pflegeberuf ist krisensicher

DUISBURG (akr). Der nordrhein-westfälische Gesundheitsminister Karl-Josef Laumann (CDU) hat junge Menschen ermuntert, einen Pflegeberuf zu ergreifen.

Veröffentlicht:

"Ich bin mir sicher, dass die Gesundheitsbranche von der wirtschaftlichen Krise, die wir heute erleben, im Gegensatz zu den meisten anderen Berufszweigen, wahrscheinlich am wenigsten betroffen sein wird", sagte er bei der Verleihung des "Junge-Pflege-Preises 2009" in Duisburg.

Mit dem Preis zeichnet der Regionalverband Nordwest des Deutschen Berufsverbands für Pflegeberufe vorbildliche Projekte für die praktische Ausbildung in der Pflege oder zur Beratung von Pflegebedürftigen aus. Den ersten Platz gewann in diesem Jahr ein Team der Zentralschule für Gesundheitsberufe im Kreis Borken mit dem Beitrag "Der Weg von einer zeitorientierten zu einer bedürfnisorientierten ambulanten Pflege". Den zweiten Platz belegte das Bildungszentrum Niederrhein.

Der Bereich der Gesundheits- und Pflegeberufe sei in der Vergangenheit ein Jobmotor gewesen und werden auch in Zukunft wachsen, sagte Laumann. In NRW arbeiten rund 800 000 sozialversicherungspflichtige Beschäftigte in der Gesundheitsbranche, das sind 14 Prozent der Arbeitsplätze.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Wo lang im Gesundheitswesen? Der SVR Gesundheit und Pflege empfiehlt mehr Richtungspfeile für alle Akteure.

© StefanieBaum / stock.adobe.com

Sachverständigenrat Gesundheit und Pflege

Gesundheitsweise empfehlen Primärversorgung für alle – und Quotierung der Weiterbildung

„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Dr. Iris Dötsch Fachärztin für Innere Medizin, Diabetologin und Ernährungsmedizinerin hat die Hauptstadtdiabetologinnen, eines neues Netzwerk für Frauen in der Diabetologie, gegründet.

© snyGGG / stock.adobe.com

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen