SPD: Pflegefinanzierung der Union unrealistisch

BERLIN (af). Für unrealistisch halten SPD-Gesundheitspolitiker die Vorstellungen der Unionsfraktion zur Finanzierung der Pflege.

Veröffentlicht:

Die Unionspolitiker hatten ein Papier vorgelegt, in dem die zusätzlichen Kosten der Erweiterung des Pflegebedürftigkeitsbegriffs auf Demenzkranke sowie die Verbesserung der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf mit einer Milliarde Euro im Jahr angegeben wurde.

Diese Schätzung zeige, dass es bei der Umsetzung einer Pflegereform hapere, sagte die SPD-Gesundheitspolitikerin Hilde Mattheis. Der wissenschaftliche Beirat der Großen Koalition sei allein für die Einbeziehung Demenzkranker von 3,6 Milliarden Euro ausgegangen.

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

„ÄrzteTag“-Podcast

Was steckt hinter dem Alice-im-Wunderland-Syndrom, Dr. Jürgens?

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken