Vorstoß von Laumann

Ehrenamtliche für die Pflege

Pflegende Familien sollen bezahlbare Hilfe bekommen. Der neue Patientenbeauftragte kann sich dafür Ehrenamtliche vorstellen.

Veröffentlicht:

BERLIN. Der Patientenbeauftragte der Bundesregierung, Karl-Josef Laumann, will die Nachbarschaftshilfe in der häuslichen Pflege fördern und Ehrenamtliche für einfache Pflegetätigkeiten gewinnen.

"Ich möchte, dass die pflegenden Familien fachlich gute, aber auch menschliche und bezahlbare Hilfe zur Entlastung bekommen", sagte der Staatssekretär im Bundesgesundheitsministerium in der Mittwochsausgabe der "Welt".

"Ein Baustein können hier sicher Ehrenamtliche sein, zum Beispiel geschulte Rentner, die eine Aufwandsentschädigung erhalten, ähnlich der steuerfreien Übungsleiterpauschale beim Fußball. So entsteht ein niedrigschwelliges, ortsbezogenes Angebot", sagte der CDU-Politiker. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Ambulantisierung

90 zusätzliche OPS-Codes für Hybrid-DRG vereinbart

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System

Lesetipps
Der Patient wird auf eine C287Y-Mutation im HFE-Gen untersucht. Das Ergebnis, eine homozygote Mutation, bestätigt die Verdachtsdiagnose: Der Patient leidet an einer Hämochromatose.

© hh5800 / Getty Images / iStock

Häufige Erbkrankheit übersehen

Bei dieser „rheumatoiden Arthritis“ mussten DMARD versagen