Therapie

Hund wird in Geriatrie eingesetzt

Veröffentlicht:

BERLIN. Die geriatrische Abteilung des Sana Klinikums Lichtenberg in Berlin arbeitet seit Kurzem mit tiergestützter Therapie. Der Border Collie Lewis wird dafür zum Therapiehund ausgebildet und ständig auf der Station eingesetzt. "Gerade ältere Menschen, die eine depressive Störung haben, kann ein Therapiehund wieder motivieren, mehr am Leben teilzunehmen", sagt Dr. Eric Hilf, Chefarzt der Klinik für Geriatrie. Die Medizin entdecke gerade die positiven Effekte zwischen Mensch und Tier. Ein Forschungsschwerpunkt sei die Interaktion zwischen dementen Patienten und Hunden. "Auch hier versprechen wir uns Behandlungserfolge für unsere Patienten", so Hilf. Der Hund kommt nicht nur zu Besuch, sondern gehört fest zum Stationsteam. Auch seine Ausbildung zum Therapiehund erfolgt in der Klinik. Sie dauert rund 18 Monate. Für den Stationsalltag wurde genau geregelt, was der Hund darf und was nicht. Unter anderem aus hygienischen Gründen darf er zum Beispiel nicht in Patientenzimmer laufen. (ami)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert