Sachsen

Krankenpflegeschule feiert Bestehen

Veröffentlicht:

LEIPZIG. Die Krankenpflegeschule am St. Elisabeth-Krankenhaus Leipzig hat ihr 40-jähriges Bestehen gefeiert. 1976 war die Ausbildung innerhalb der katholischen Einrichtung trotz großer Widerstände und nach langen Verhandlungen als "Sonderfachschulfernstudium" genehmigt worden, wie die Klinik mitteilte.

Als Bedingung gaben die Verantwortlichen in der DDR vor, dass sich die Auszubildenden an einer staatlichen medizinischen Fachschule immatrikulieren müssen und auch dort geprüft werden. Dennoch sei das katholische Krankenhaus frei gewesen, seine "eigene Handschrift" in der Ausbildung künftiger Krankenpfleger zu entwickeln, hieß es.

Derzeit nimmt die Schule jedes Jahr 25 angehende Gesundheitspfleger neu auf. Das St. Elisabeth-Krankenhaus verfügt über 340 Betten und ist auch akademisches Lehrkrankenhaus der Universität Leipzig. (lup)

Mehr zum Thema

Fachkraft für Nachtdienst fehlte

Heimaufsicht prüft Polizeieinsatz in Pflegeheim

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen