Pflegebedürftige

NRW verbessert Beratung für Angehörige

Veröffentlicht:

KÖLN. In Nordrhein-Westfalen sollen sich Pflegebedürftige und Pflegende künftig im Wirrwarr der unterschiedlichen Beratungsangebote besser zurechtfinden. Dazu wird das landesweite "Kompetenznetzwerk Angehörigenunterstützung und Pflegeberatung NRW" (KoNAP) gegründet. Es wird vom Land, den Pflegekassen und den privaten Krankenversicherern über zwei Jahre mit insgesamt 3,2 Millionen Euro gefördert.

"KoNAP soll dazu beitragen, dass Pflegebedürftige und ihre Angehörigen ohne Umwege die für sie am besten geeignete örtliche Beratung finden", so Landesgesundheitsministerin Barbara Steffens (Grüne). Die Stärkung und Vernetzung des Selbsthilfeangebotes im Pflegebereich sei den Kassen ein besonderes Anliegen, sagte Dirk Ruiss, vdek NRW. KoNAP arbeitet mit fünf Regionalstellen und einer Landeskoordinierungsstelle. (iss)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert