Baden-Württemberg
Förderpreis für zehn "gesunde" Kommunen
STUTTGART. Zehn baden-württembergische Kommunen, die in der regionalen Gesundheitsförderung neue Wege gehen, sind von Krankenkassen mit dem "Förderpreis Gesunde Kommune" ausgezeichnet worden.
Die Verbändekooperation "B-52", der außer der AOK alle Kassenarten im Südwesten angehören, hat ein Preisgeld von jeweils 5200 Euro ausgeschrieben, das die Preisträger für Gesundheitsförderung einsetzen sollen.
Für die Verbändekooperation forderte Hugo Schüle, mehr Gemeinden und Städte sollten Prävention und Gesundheitsförderung "zu einem selbstverständlichen Teil der Kommunalentwicklung machen".
Zu den ausgezeichneten Kommunen gehören beispielsweise Mannheim mit einem Aktionsplan zur gesundheitlichen Chancengleichheit von Kindern und Jugendlichen oder die Stadt Esslingen, die mithilfe einer "Zukunftswerkstatt" den Bedarf für neue Gesundheitsangebote ermitteln lassen will.
Bedingung für die Teilnahme der Kommunen war, dass in den dazugehörigen Kreisen eine Kommunale Gesundheitskonferenz eingerichtet ist. (fst)