Suchtkranke Eltern

Drogenbeauftragte will Kinder besser schützen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), will werdende Mütter besser über die Gefahr von Alkohol und Tabak aufklären. "Ich interessiere mich sehr stark dafür, was Kinder und Jugendliche als Suchtbetroffene erleben", sagte sie in der Freitagsausgabe der "Nürnberger Nachrichten".

"Das fängt schon bei Neugeborenen an, die unter Drogen- oder Alkoholkonsum der Mutter unter Umständen lebenslang leiden müssen." In Deutschland kämen pro Jahr mehrere Tausend Kinder mit einer Behinderung zur Welt, weil ihre Mütter in der Schwangerschaft Alkohol konsumiert haben.

Mortler: "Das setzt sich fort bei den etwa 2,6 Millionen Kindern von Suchtkranken, die ebenfalls viele Verhaltensweisen der Eltern übernehmen." (dpa)

Mehr zum Thema

Weit weg von WHO-Zielen

hkk-Daten zeigen laue HPV-Impfquoten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Kommunikation und Datenschutz

Neue Perspektiven für IT in der Praxis

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“