Suchtkranke Eltern

Drogenbeauftragte will Kinder besser schützen

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BERLIN. Die neue Drogenbeauftragte der Bundesregierung, Marlene Mortler (CSU), will werdende Mütter besser über die Gefahr von Alkohol und Tabak aufklären. "Ich interessiere mich sehr stark dafür, was Kinder und Jugendliche als Suchtbetroffene erleben", sagte sie in der Freitagsausgabe der "Nürnberger Nachrichten".

"Das fängt schon bei Neugeborenen an, die unter Drogen- oder Alkoholkonsum der Mutter unter Umständen lebenslang leiden müssen." In Deutschland kämen pro Jahr mehrere Tausend Kinder mit einer Behinderung zur Welt, weil ihre Mütter in der Schwangerschaft Alkohol konsumiert haben.

Mortler: "Das setzt sich fort bei den etwa 2,6 Millionen Kindern von Suchtkranken, die ebenfalls viele Verhaltensweisen der Eltern übernehmen." (dpa)

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