Prävention

AG der SPD fordert Nachbesserungen

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Arbeitsgruppe Gesundheit in der SPD hält den Gesetzentwurf der großen Koalition zur Gesundheitsvorsorge für unzureichend.

"Prävention muss vor allem den Zusammenhang von Armut und Krankheit bekämpfen", sagte der neu gewählte AG-Chef, der Arzt und hessische Landtagsabgeordnete Thomas Spies, der Deutschen Presse-Agentur.

"Deutschland hat 14 Jahre Unterschied in der Lebenserwartung zwischen Arm und Reich, Schweden zwei Jahre." Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) setze vor allem auf Beratungsangebote und Aufklärungskampagnen, "die das am wenigsten wirksame Instrument sind", so Spies.

Prävention dürfe auch nicht länger Marketing-Mittel der Kassen sein, um Mitglieder zu gewinnen. (dpa)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Vor dem World Health Assembly

WHO-Pandemieabkommen noch lange nicht konsensfähig

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen