Rauchen
Tabakindustrie gegen "Verhaltensdiktatur"
BERLIN. Der Verband der deutschen Rauchtabakindustrie (VdR) fordert einen Paradigmenwechsel im Umgang mit dem Themenkomplex Rauchen und Gesundheit.
"Wir müssen für einen sachgerechten Umgang mit Tabakerzeugnissen werben und einen neuen, offenen Diskurs begründen, der die gesundheitliche Aufklärung stärkt und Tabakgenuss weiterhin gleichberechtigt als Kulturgut in der Gesellschaft verankert. Wir müssen wegkommen von der oktroyierten Verhaltensdiktatur in unserer Gesellschaft", sagte VdR-Hauptgeschäftsführer Michael von Foerster anlässlich des 95-jährigen Bestehens des Verbandes am Dienstag in Berlin.
Der Lobbyverband versteht sich als Interessenvertreter für verantwortungsvollen Tabakgenuss. (maw)