Prävention

"Kidskompass" nennt Ansprechpartner

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POTSDAM. Lernprobleme, Liebeskummer, Schulschwänzen, Ängste oder Zwänge – auch Kinder sind seelischen Belastungen ausgesetzt. In Brandenburg bietet jetzt das neue Onlineportal "Kidskompass" einen Überblick über wohnortnahe Präventions-, Beratungs- und Behandlungsangebote für Kinder. Er verweist außerdem zu Fachinformationen auf anderen Internetseiten weiter.

Es wurde von der Arbeitsgemeinschaft Gesundheit Berlin-Brandenburg e.V. mit dem Landeselternrat von Brandenburg entwickelt und wird vom Gesundheitsministerium finanziert. Mit dem Start wird ein Beschluss des Bündnisses Gesund Aufwachsen in Brandenburg umgesetzt.

Laut Landesgesundheitsministerium wurden 2016 bei 7,6 Prozent der Schulanfänger emotionale und soziale Störungen angegeben. Zehn Jahre zuvor wurde diese Angabe bei 5,3 Prozent der Schulanfänger gemacht. Am häufigsten leiden Kinder und Jugendliche laut Ministerium an Depressionen, Störungen des Essverhaltens, Aufmerksamkeitsstörungen (ADS/ADHS) und Angststörungen. (ami)

Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.kidskompass.de

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