Thüringen

Immer mehr Palliativ-Teams

Veröffentlicht:

ERFURT. Die Lücken in Thüringen bei der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung (SAPV) schließen sich.

Die Abdeckung hat inzwischen etwa 75 Prozent der Versicherten erreicht. Seit diesem Jahr verfügen auch Eisenach, der Wartburgkreis und Sömmerda über Palliativ-Teams.

Laut dem Ersatzkassen-Verband vdek haben 1600 Versicherte in den vergangenen drei Jahren das Angebot beansprucht. Davon haben mehr als 75 Prozent bis zuletzt in ihrer eigenen Wohnung bleiben können.

Vdek-Landeschef Arnim Findeklee will die letzten weißen Flecken schnell beseitigen. Oftmals fehle es jedoch an geeigneten Konzepten. Auch der Nachholbedarf an Palliativweiterbildung im ärztlichen und pflegerischen Bereich sei ein Problem. (rbü)

Mehr zum Thema

Personalie

Bundesverdienstkreuz für Ulf Sibelius

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Ethische Fragen

Wille oder Wohl des Patienten – was wiegt stärker?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

NHANES-Analyse

Bei Hörminderung: Hörgeräteträger leben länger

Hauptstadtdiabetologinnen

Ein Netzwerk für Diabetologinnen

Lesetipps
Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom

Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert