Baden-Württemberg

vdek stockt Mittel auf für häusliche Sterbebegleitung

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die Ersatzkassen haben nach eigenen Angaben die Ausgaben für die häusliche Sterbebegleitung im laufenden Jahr um 250.000 Euro im Vergleich zu 2013 erhöht.

Gefördert würden durch die 1,94 Millionen Euro insgesamt 138 ambulante Hospizdienste im Südwesten. Die Kassenmittel ermöglichten die Aus- und Fortbildung der Ehrenamtlichen sowie die Koordination ihres Einsatzes durch professionelle Kräfte, erläutert der vdek.

In dem durch die Kassen geförderten ambulanten Hospizdienst wurden im vergangenen Jahr 4408 Sterbebegleitungen von 4596 ehrenamtlichen Mitarbeitern geleistet. Ergänzt werde die häusliche Sterbebegleitung durch landesweit 27 stationäre Hospize, heißt es. (fst)

Mehr zum Thema

Personalie

Bundesverdienstkreuz für Ulf Sibelius

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Ethische Fragen

Wille oder Wohl des Patienten – was wiegt stärker?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom