JuLis

Recht auf aktive Sterbehilfe für Kinder gefordert

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BERLIN. Die Jungen Liberalen (JuLis) fordern rechtliche Möglichkeiten für eine aktive Sterbehilfe bei unheilbar erkrankten Kindern. Dies beschloss der JuLi-Bundeskongress am Wochenende in Braunschweig.

Eine liberale Gesellschaft müsse den Sterbewunsch unheilbar kranker und permanent leidender Menschen, bei denen die Möglichkeiten der Palliativmedizin ausgereizt sind, in begründeten Fällen respektieren, sagte der JuLi-Bundesvorsitzende Konstantin Kuhle. Dies gelte auch für tödlich erkrankte Kinder.

Thomas Sitte, Vorstandschef der Deutschen Palliativstiftung, übte scharfe Kritik: "Wer in der jetzigen Diskussion explizit die Tötung von schwer kranken Kindern fordert, kann nur sehr unüberlegt oder desinformiert handeln." (fuh)

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