Sterbegleitung

Ersatzkassen stocken Hospizförderung kräftig auf

Veröffentlicht:

STUTTGART. Die Ersatzkassen in Baden-Württemberg haben die Förderung der häuslichen Sterbebegleitung in diesem Jahr um rund 750.000 Euro auf 2,76 Millionen Euro aufgestockt. Die Mittel würden an 145 ambulante Hospizgruppen im Land verteilt, teilte der vdek mit. Zuletzt sind im Südwesten 6187 Menschen, darunter 267 Kinder, bis zum Tod begleitet worden. 5150 Menschen sind ehrenamtlich landesweit in den Hospizdiensten tätig. Hintergrund für die gestiegene Förderung ist das Anfang des Jahres in Kraft getretene Gesetz zur Verbesserung der Hospiz- und Palliativversorgung. Seitdem werden nicht mehr nur Personalkosten, sondern auch Sachkosten der ambulanten Hospizdienste berücksichtigt. (fst)

Mehr zum Thema

Kritik an „Suizidtourismus“ in den USA

Mehrere US-Bundesstaaten wollen Beihilfe zum Suizid erlauben

Ethische Fragen

Wille oder Wohl des Patienten – was wiegt stärker?

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“