Palliativversorgung

Empfehlungen für die SAPV bei Kindern

Veröffentlicht:

BERLIN. Leitplanken für regionale Konzepte bei der Versorgung und Begleitung sterbenskranker Kinder: GKV-Spitzenverband, Deutsche Gesellschaft für Palliativmedizin (DGP) und der Deutsche Hospiz- und Palliativ-Verband (DHPV) haben ein Empfehlungspapier zur Ausgestaltung der spezialisierten ambulanten Palliativversorgung bei Kindern formuliert.

Sie soll Vertragspartnern vor Ort Orientierung geben, hieß es. Sterbenskranke Kinder kämpfen zumeist mit anderen Erkrankungen als terminal kranke Erwachsene.

Mit dem Papier komme man dem Ziel näher, zuhause für sterbende Kinder sowie Angehörige eine Versorgung durch Kinderpalliativteams rund um die Uhr zu ermöglichen, sagte DGP-Präsident Professor Friedemann Nauck.

Die SAPV könne bereits ab der Diagnosestellung einer lebenslimitierenden Erkrankung verordnet werden und sei nicht auf die letzten Lebenstage beschränkt, heißt es. (fst)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Klinikabrechnung

Landessozialgericht: Bei CPAP-Beatmung zählen Pausen nicht mit

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer

Lesetipps
Ulrike Elsner

© Rolf Schulten

Interview

vdek-Chefin Elsner: „Es werden munter weiter Lasten auf die GKV verlagert!“

KBV-Chef Dr. Andreas Gassen forderte am Mittwoch beim Gesundheitskongress des Westens unter anderem, die dringend notwendige Entbudgetierung der niedergelassenen Haus- und Fachärzte müsse von einer „intelligenten“ Gebührenordnung flankiert werden.

© WISO/Schmidt-Dominé

Gesundheitskongress des Westens

KBV-Chef Gassen fordert: Vergütungsreform muss die Patienten einbeziehen