Dank Traumazentren

Deutlich weniger Unfallopfer sterben

Die standardisierte Versorgung in Traumazentren rettet immer mehr Unfallopfern das Leben. Das berichtet die Deutsche Gesellschaft für Unfallchirurgie.

Veröffentlicht:

BERLIN. Die Versorgung von Unfall-Opfern in Traumazentren hat sich in den vergangenen 20 Jahren deutlich verbessert.

"Wir konnten die Sterblichkeit um die Hälfte senken", erklärte Professor Bertil Bouillon, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie (DGU) im Vorfeld des Deutschen Kongresses für Orthopädie und Unfallchirurgie von 28. bis 31. Oktober 2014 in Berlin.

Der Grund dafür, dass die Sterberate gesunken ist, seien die Traumazentren, zu denen sich seit rund acht Jahren 625 Kliniken in 47 regionale Zentren zusammengeschlossen haben. "In allen Zentren werden heute Unfallopfer standardisiert versorgt", erläuterte Bouillon. (bee)

Mehr zum Thema

Innovationsfonds-Projekt

Die „kurzstationäre Allgemeinmedizin“ geht live

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert

Lesetipps
Gefangen in der Gedankenspirale: Personen mit Depressionen und übertriebenen Ängsten profitieren von Entropie-steigernden Wirkstoffen wie Psychedelika.

© Jacqueline Weber / stock.adobe.com

Jahrestagung Amerikanische Neurologen

Eine Frage der Entropie: Wie Psychedelika bei Depressionen wirken

Gesundheitsminister Lauterbach hat angekündigt, den Entwurf für die Klinikreform am 8. Mai im Kabinett beraten lassen zu wollen. 

© picture alliance / Geisler-Fotopress

Großes Reformpuzzle

So will Lauterbach den Krankenhaus-Sektor umbauen