TIPP DES TAGES

Alle Arztfälle dokumentieren!

Veröffentlicht:

Für die künftigen Regelleistungsvolumen ist jeder Arztfall wichtig. Besonders fachgleiche Gemeinschaftspraxen sollten deshalb darauf achten, jeden Arzt-Patientenkontakt zu dokumentieren.

Denn wird ein Patient zum Beispiel von beiden Praxispartnern behandelt, ist dies zwar nur ein Behandlungsfall, aber immerhin entstehen dadurch zwei Arztfälle! Die Dokumentation von Leistungen bereitet vielen Kollegen aber Kopfzerbrechen, weil für den ersten Patientenkontakt schon die Versichertenpauschale angesetzt wurde.

Für den zweiten Kontakt im Quartal fehlt dann meist eine Abrechnungsnummer. Oft ist es aber möglich, den zweiten Kontakt mit der EBM-Nummer für den Morbi-Zuschlag zu kennzeichnen (03212). Auch der Laborwirtschaftlichkeitsbonus (32001) bietet sich dafür an

Mehr zum Thema
Kommentare
Lutz Steigleder 13.01.200909:21 Uhr

Arztfälle dokumentieren

Für die Ermittlung der Fallzahlen haben sich die KVen bisher auf die abgerechneten Versicherten-, Grund- u. Konsiliarpauschalen beschränkt. Wird in fachgleichen GPs ein weiterer Arztkontakt zB. mit der 03212 od. 32001 dokumentiert, stellt sich die Frage, ob dieser Arztfall von den KVen auch anerkannt wird. Ggf. wird auch künftig "nur" der 10%ige Aufschlag gezahlt ?

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Führen den BVKJ: Tilo Radau (l.), Hauptgeschäftsführer, und Präsident Michael Hubmann im Berliner Büro des Verbands.

© Marco Urban für die Ärzte Zeitung

Doppel-Interview

BVKJ-Spitze Hubmann und Radau: „Erst einmal die Kinder-AU abschaffen!“

Diakonie-Präsident Rüdiger Schuch.

© Rolf Schulten

Interview

Diakonie-Präsident Schuch: Ohne Pflege zu Hause kollabiert das System