Niedersachsen

Höhere Vergütung für ambulante Krankenpflege

Für die häusliche Krankenpflege ist in Niedersachsen die Vergütung um mehr als sechs Prozent gestiegen. Der Pflegeverband kündigte an, daher die Klagen gegen die gedeckelte Vergütungserhöhung zurückzunehmen.

Veröffentlicht:

HANNOVER. Die häusliche Krankenpflege in Niedersachsen erhält seit Anfang Oktober eine um 6,25 Prozent höhere Vergütung für ihre Dienste. Die Laufzeit der neuen Vergütung endet am 31. Dezember 2014.

"Im Gegenzug werden die seit dem Jahr 2009 jährlich eingereichten Klagen gegen die Deckelung der Vergütungserhöhungen zurückgenommen", teilt der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa), Bremen/Niedersachsen, mit.

"Personal- und Sachkostensteigerungen der letzten Jahre können nun effektiv jenseits der Grundlohnsumme abgefedert werden", so Karsten Neumann, Vorsitzender der bpa-Landesgruppe Niedersachsen.

Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 8000 aktiven Mitgliedseinrichtungen, davon gut 1000 in Niedersachsen, die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. (cben)

Mehr zum Thema

Thüringer Regierung zur medizinischen Versorgung

Besonders Augenärzte und Neurologen fehlen den Pflegeheimen

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
„Wenn die Politik Wissenschaftlern sagen würde, wir wollen dieses oder jenes Ergebnis, ist das Propaganda.“ Klaus Überla – hier im Treppenhaus seines Instituts – über Einmischungen aus der Politik.

© Patty Varasano für die Ärzte Zeitung

Interview

STIKO-Chef Überla: RSV-Empfehlung kommt wohl bis Sommer

Neue Hoffnung für Patienten mit Glioblastom: In zwei Pilotstudien mit zwei unterschiedlichen CAR-T-Zelltherapien blieb die Erkrankung bei einigen Patienten über mehrere Monate hinweg stabil. (Symbolbild)

© Richman Photo / stock.adobe.com

Stabile Erkrankung über sechs Monate

Erste Erfolge mit CAR-T-Zelltherapien gegen Glioblastom