Großes Stück, das Appetit macht

Das sagen Krankenhäuser:

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Mit rund 56 Milliarden Euro ist die Krankenhausbehandlung der größte Ausgabenblock in der GKV. Größenordnungen dieser Art wecken die Fantasie bei Haushältern, wenn es ums Sparen geht. Die Große Koalition schnürte 2008 noch ein Hilfspaket für die Krankenhäuser in Höhe von 3,5 Milliarden Euro. Jetzt droht den Kliniken der Sparhammer. Glaubt man dem Wissenschaftlichen Institut der AOK (WidO), könnten bei den Kliniken zwischen zwei und vier Milliarden Euro gekürzt werden. Unsinn, kontert Georg Baum, Hauptgeschäftsführer der Krankenhausgesellschaft. Solche Kürzungen könnten nur um den "hohen Preis von weniger Versorgungssicherheit und Qualitätsverlusten erkauft werden". (hom)

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