Hamburg

Neubau wird über Abschläge finanziert

Veröffentlicht:

HAMBURG. Der Neubau des rund 37,6 Millionen Euro teuren Hamburger Ärztehauses soll so weit wie möglich durch Liquiditätsüberhänge finanziert werden.

Das beschloss die VV der KV Hamburg jetzt einstimmig. Daneben bleibt es bei der schon beschlossenen, zeitlich befristeten Erhöhung der Verwaltungskostenumlage, um bis zum Einzug einen Kapitalgrundstock anlegen zu können.

Die liquiden Mittel stammen aus Abschlagszahlungen der Kassen, die in der Vergangenheit zinsbringend angelegt wurden. Der Zinsverfall macht diese Option unattraktiv.

Die Möglichkeit, Liquiditätsüberhänge auch zur Vermeidung von Kreditzinsen einzusetzen, ist durch ein Gutachten des Revisionsverbandes abgesichert.

Allerdings darf die Liquiditätsentnahme nicht zu einem Überziehungskredit auf dem Geschäftskonto führen. Die Aufsicht hat bereits ihre Genehmigung erteilt. (di)

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Aktuelle Forschung

Das sind die Themen beim Deutschen Parkinsonkongress

Lesetipps
Die Empfehlungen zur Erstlinientherapie eines Pankreaskarzinoms wurden um den Wirkstoff NALIRIFOX erweitert.

© Jo Panuwat D / stock.adobe.com

Umstellung auf Living Guideline

S3-Leitlinie zu Pankreaskrebs aktualisiert